Zucker?

Zucker unser liebstes Süßungsmittel

In früheren Zeiten war der Zucker den Reichen und dem Adel vorbehalten. Seit vielen Jahrzehnten „versüßt“ er das Leben von uns allen. Keiner bleibt davon verschont. Er ist billig, so dass ihn sich jeder leisten kann. Kann sich die Folgen auch jeder leisten?

Zucker hat viele verschiedene Namen.

  • P1040496Rohrzucker wird aus dem Saft des Zuckerrohrs gewonnen.

  • Rohrzucker wird häufig im Erzeugerland als Rohzucker abgegeben und in speziellen Zuckerraffinerien aufgelöst, erneut kristallisiert (=raffiniert) und je nach dem Bedarf des lokalen Marktes in verschiedenen Sorten an die Verbraucher abgegeben.
  • Rübenzucker wird aus dem Saft der Zuckerrübe gewonnen.
  • Fettgehalt 0 g – Gesättigte Fettsäuren 0 g – Mehrfach ungesättigte Fettsäuren 0 g – Einfach ungesättigte Fettsäuren 0 g – Cholesterin 0 mg – Natrium 1 mg –  Kalium 2 mg – Kohlenhydrate 100 g – Ballaststoffe 0 g – Zucker 100 g – Protein 0 g – Vitamin A 0 IU – Vitamin C 0 mg – Kalzium 1 mg – Eisen  0,1  mg –  Vitamin D 0 IU – Vitamin B6 0 mg – Vitamin B12 – 0 µg -Magnesium 0 mg –

Zusammensetzung

  • Raffinade ist der kristallisierte schneeweiße Zucker mit dem höchsten Reinheitsgrad (99,96 % Saccharose, 0,04 % Invertzucker). Sie wird in verschiedenen Körnungen gehandelt und ist der Ausgangsstoff für Würfel-, Hut- und Puderzucker.
  • Weißzucker (auch: Affinade) ein durch Affination (Auswaschen) aus Rohrzucker hergestellte Zuckersorte.
  • Melis veraltete Bezeichnung für gemahlene Weißzuckersorten unterschiedlicher Qualität
  • Bastardzucker (auch: Basterdzucker) feuchter, krümeliger, feinkristalliner Zucker, der noch Begleitstoffe enthält, die von der Gewinnung stammen. Der Übergang zu Farin ist fließend.
  • Farin (auch: Farinzucker, von franz. farine = Mehl) wird aus den ersten Abläufen bei der Raffination gewonnen und ist daher ein schwach aromatischer, häufig gelb bis bräunlich gefärbter, invertzuckerhaltiger, trockener Kristallzucker. Malziger Geschmack.
  • Roh- oder Gelbzucker – aus Zuckerrohr oder -rüben gewonnener, nicht gereinigter Zucker, der durch Melassereste gelbbraun bis braun gefärbt und oft klebrig ist. Rohzucker ist schlecht haltbar und hat keine ernährungsphysiologischen Vorteile gegenüber gereinigtem Zucker. Auch: Demerara-Zucker.

Andere Zuckerarten 

Neben dem Zucker aus Saccharose, gibt es weitere Zuckerarten, die aus anderen Sacchariden bestehen.

  • Fruchtzucker (auch Fructose genannt): Einfachzucker und Grundbaustein vieler Mehrfachzucker. Ist neben Traubenzucker einer der Hauptbestandteile von Honig (27 bis 44 %). Wird in industriell hergestellten Lebensmitteln hauptsächlich als Glukose-Fructose-Sirup HFCS zugesetzt, der aus Maisstärke erzeugt wird.
  • Invertzucker: Durch Hydrolyse (Inversion) von Saccharose entstandenes Gemisch, halb aus Traubenzucker (Glucose), halb aus Fruchtzucker (Fructose).
  • Isoglucose: (auch „Glucose-Fructosesirup“, „High fructose corn Sirup“), in Getränken und Obstkonserven verwendet, ein durch Stärkeabbau gewonnenes Produkt, das zu ca. 51 % Glucose i. TS und 42 % Fructose i. TS besteht. Vorwiegend aus Mais- oder Weizenstärke hergestellt. Als HFCS-Sirup (von: High Fructose Corn Sirup) wird ein Isoglucose-Sirup bezeichnet, wenn der Fructoseanteil gegenüber der Glucose angereichert wurde.
  • Mannose: Einfachzucker.
  • Melezitose: Dreifachzucker, der im Honigtau (Ausscheidungsprodukt verschiedener Blattläuse) enthalten ist. Dadurch kommt diese Zuckerart auch im Waldhonig vor.
  • Maltose, Malzzucker: Aus Stärke gewonnener Zucker, der bei der Produktion von Alkohol zum Einsatz kommt.
  • Milchzucker (Laktose): in der Milch vorkommend, ist ein Zweifachzucker aus Glucose und Galactose. In der Pharmakologie häufig als Grundlage für Tabletten dienend. Wird von vielen Menschen, besonders Nichteuropäern, nach dem Säuglingsalter genetisch bedingt nicht mehr verdaut und führt dann oft zu Diarrhoe (siehe Laktoseintoleranz).
  • Raffinose: Nicht süß schmeckender Dreifachzucker, kommt in vielen Pflanzen vor.
  • Rhamnose: Ein der Mannose ähnlicher Einfachzucker.
  • Stachyose: Ein Vierfachzucker, in Sojabohnen enthalten.
  • Stärkezucker: Alle aus Stärke (z. B. Maisstärke) hergestellten Zuckerarten, u. a.: Isoglucose, Stärkesirup, Glucosesirup Maltodextrin; in der Industrie zunehmend verbreitet, häufige Alternative zu Zucker.

Quelle: Wikipedia

  • P1040495Bildergebnis für FabrikzuckerBruker wurde einer breiteren Öffentlichkeit seit 1958 vor allem durch seine Warnungen vor dem Konsum von „Fabrikzucker“ bekannt. Insbesondere in den 1960er Jahren intensivierte er institutionelle Kontakte zu zahlreichen naturheilkundlichen und alternativmedizinischen Organisationen.

  • Bruker hielt 20 Jahre lang monatlich in seinem Gesundheitszentrum Lahnhöhe eine für die Öffentlichkeit zugängliche Sprechstunde mit dem Namen „Ärztlicher Rat aus ganzheitlicher Sicht“ ab. Bruker starb 91-jährig, erst ein Jahr zuvor hatte er sich in den Ruhestand begeben.
  • Max Otto Bruker – Er war ein Verfechter der Vollwerternährung, für die er einen eigenen Ansatz erarbeitete.

Birkenzucker
Ein anderer Name ist Xylit oder Xylitol. Xylit kann aus der nährstoffreichen Faser der Birken- oder Buchenrinde hergestellt werden. Xylit kommt aber auch in verschiedenen Gemüse- und Obstsorten vor.

 Birkenzucker aus Birken- und Buchenrinde ist ein Süßungsmittel aus natürlichen pflanzlichen Rohstoffen.

  • Birkenzucker sieht aus wie Zucker, schmeckt wie Zucker, ist genauso süß wie Zucker.
  • Er hat kaum Einfluss auf den Blutzuckerspiegel, deshalb bei Diabetikern sehr beliebt.
  • Ein weiterer positiver Aspekt ist seine positiver Eigenschaft für die Zähne.
  • Studien haben dies in den 1970er Jahren in Finnland belegt.

Hinweis:
Xylit/Xylitol (pur oder in verarbeiten Lebensmitteln) ist schon in kleinsten Mengen für Haustiere tödlich!

Birkenzucker – eine gesunde Alternative für uns Menschen

  • Vieles was gut schmeckt kann zur Sucht werden:
  • Zigaretten und Zucker stehen in Zusammenhang.
  • Eine Sucht entsteht.

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Der Zucker verbrennt beim Rauchen, wobei das süchtigmachende Acetaldehyd entsteht.

  • Wieso glauben Sie, dass Leute, die mit dem Rauchen aufhören einen Drang nach Süßem haben.
  • Fettgewebe entsteht nicht nur an Bauch und Hüften, sondern bald auch an lebenswichtigen Organen wie etwa dem Herzen.
  • Zigaretten enthalten aber noch eine Reihe weiterer Substanzen, die den Körper übersäuern, was zur Entstehung von Krebs führen kann.
  • Die gesundheitlichen Folgen: Herz-Kreislauf-Probleme und eine erhöhte Herzinfarktgefahr.

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  • Aber auch der Wunsch nach schneller Beseitigung von Wehwehchen, Schmerzen, schneller Beseitung von Erkrankungen lässt uns schnell nach Tabletten greifen.  
  • Für alles und jedes Wehwehchen gibt es heute eine Tablette.
  • Auch daraus kann eine Sucht entstehen.
  • Das sollte uns zu denken geben.
  • Unsere Großeltern haben für viele Wehwehchen noch natürliche Mittel in der Hausapotheke gehabt.
  • Es ist gut sich daran zu erinnern.